RMC Albatros e.V.

Reisemobilclub Düren


Tourberichte





29.06.-02.07.2023
Tour nach Enkirch mit Trachtenfest in Kröv
Bericht von Eugen


Anreisetag war der Donnerstag, den 29.6.23. Helga und Peter waren schon am Sonntag, den 25.6.23 angereist. Maria u. Eugen, Agnes u. Hubert waren Dienstag, und Willi war Mittwoch vor Ort.

Am Donnerstag machten wir eine Radtour nach Kröv, um zu schauen, wie die Programmfolge des Trachtenfestes ist. In Kröv nahmen wir Kaffee und Kuchen zu uns, sowie ein kühles Getränk. Anschließend ging‘s wieder zurück nach Enkirch, eine Strecke 12 km.

Freitag ging die Radtour nach Zell, hin und zurück ca.30 km. Peter blieb bei den Wohnmobilen. Er hatte leider kein E-Bike. Er verrichtete Staubsaugerarbeiten und Sonstiges. In Zell angekommen, verkosteten wir ein leckeres Eis. Nun ging‘s wieder zurück nach Enkirch. Dann der Schreck: Helgas Akku war leer, was nun?  Helga versuchte Peter anzurufen, leider kein Erfolg - wo war Peter?  Helga wollte mit dem Schiff zurück, aber es fuhr kein Schiff. Dann haben wir Helga mit dem Bus zurückgeschickt, Hubert flitzte schon Richtung Enkirch, um dort Helga aus dem Bus zu helfen.
Und jetzt die Frage, wer ist fürs Akku laden zuständig?  
Dann noch ein Schreck: Peters Schlüssel war weg. Nach langem Suchen wurde der Schlüssel gefunden, er steckte im Zündschloss.

Am frühen Abend gingen wir zum Essen, Willi kannte ein Lokal von früher, „Zum Weinstock“. Das Essen, Wein und Bier waren sehr lecker. Anschließend noch die Nachspeise Weinhefe und Weinbergpfirsich.

Am Samstag war dann das Kröver-Trachtenfest angesagt. Diesmal fuhren wir mit dem Bus, wegen der Promillegrenze. Ab 14 Uhr wurden die Trachtengruppen aus allen Herren Länder vorgestellt. Es kamen Teilnehmer von der Osterinsel (Chile), eine Folkloregruppe aus Bulgarien, Fahnenschwenker aus Belgien und Trachten- und Tanzgruppen aus der Umgebung auf die Moselbühne.
Um 17 Uhr startete der Trachtenumzug, leider mit etwas Nieselregen. Ca. 50 Festwagen mit Gruppen, Musikvereinen sowie Weinkönige und Prinzessinnen von der Mosel.  Ein sehr schöner Trachtenumzug. Um ca. 20 Uhr waren wieder an unseren Wohnmobilen.

Sonntag war dann Abreise angesagt, Richtung Heimat. Danke an Willi für den tollen Vorschlag Enkirch-Kröv. Schade, dass nur 4 Wohnmobile von den Albatrossen vor Ort waren, vielleicht kann man dies nächstes Jahr noch mal wiederholen.

LG an die Albatrosse bis zum nächsten Wiedersehen, Eugen.




18.-21.05.2023
Tour nach Bad Dürkheim

Bericht von Claudia

Die dritte Tour des Jahres führte uns nach Bad Dürkheim. Die Idee dazu hatten Hubert und Agnes. Auf dem Programm stand außerdem ein Besuch der BUGA in Mannheim. Wir waren schon sehr gespannt.
Da man auf dem Stellplatz leider nicht reservieren konnte, waren 3 Mobile schon einige Tage vorher angereist. Aber für Karl und mich wurde netterweise ein Plätzchen frei gehalten 😊, denn wir konnten erst am Feiertag losfahren.
Der Stellplatz könnte etwas mehr Aufmerksamkeit des Betreibers bekommen. Die hohen Grasflächen bedürfen einer schnittigen Behandlung, und der Parkscheinautomat müsste mal repariert werden. Die Bezahlung (14€ für 24h) funktioniert nur mit Münzgeld oder per App. Die Möglichkeit zur Kartenzahlung war defekt.
Am frühen Nachmittag gingen wir in die nahe Ortschaft, wo das ganze lange Wochenende Stadtfest war.  Leider hatten viele Einwohner und Besucher die gleiche Idee, es war unglaublich voll. Uns war es nicht möglich eine Sitzgelegenheit bei den Buden/Ständen zu ergattern. Auch die angrenzenden Restaurants waren bereits besetzt. Wir waren schon auf dem Rückweg, da fand Monika doch noch ein Plätzchen für uns – im Restaurant „Thachisia“ mit asiatischen Spezialitäten. Den Abend ließen wir dann vor den Mobilen ausklingen.
Treffpunkt am Freitag war bereits 9:00 Uhr. Wir waren schon bald an der Straßenbahnstation, als Peter auffiel, dass er sein Portemonnaie im Wohnmobil vergessen hat. Also zurück – wir warteten derweil an der Haltestelle und ließen schon einmal eine Tram fahren. Die Fahrt dauerte eine gute Stunde und wir wurden direkt am BUGA-Eingang abgesetzt. Bis auf Dieter und Lilli hatten wir im Vorfeld die Karten im Internet gekauft. Da Dieter und Lilli später dazugestoßen sind, konnten wir mit unseren Tickets recht schnell an den langen Schlangen an den Kassen vorbei.
Das BUGA-Gelände ist in 2 Bereiche unterteilt. Da ist der Luisenpark, der schon 1975 Teil der BUGA war. Mit der Seilbahn gelangt man auf das Kerngelände, den Spinelli-Park. Der Spinelli-Park ist ein ehemaliges Militärgelände der Amerikaner. Einige Gebäude wurden abgerissen oder entkernt. In den entkernten Bereichen hat man diverse Gastronomien untergebracht. Im Außenbereich befinden sich Themengärten z.B. Klima und Nachhaltigkeit. Wie diese Themen umgewandelt wurden, darf jeder für sich selbst entscheiden…
Da wir mit der Seilbahn auch wieder zurückfahren mussten, blieb uns leider nichts anderes übrig, als uns an das Ende der Besucherschlange anzustellen. Nach etwa einer halbe Stunde bummeliger Bummelschritt konnten wir endlich in die Kabine einsteigen. Karl und ich haben Höhenangst, somit war uns doch sehr mulmig zumute. Die anderen hatten Spaß!
Neben sehr vielen bunten hübsch anzusehenden Blumenarrangements gab es im Luisenpark noch einige Tiergehege zu sehen. Publikumsmagnet waren ganz sicher die Pinguine! Auch die Kameliensammlung im chinesischen Garten war schon ein Highlight.
Monikas Schrittzähler zählte 10927 (oder so ähnlich). Das sollten wohl 6,5 bis 7 km sein. Auch wenn wir nicht alles gesehen haben, war es ein schöner Ausflug! Bei der Rückfahrt nach Bad Dürkheim machte der ein oder andere bereits ein Nickerchen. Recht kaputt gingen wir früh zu Bett.
Am Samstag wollten wir zum Flohmarkt bei der Saline gehen. Monika und Dieter hatten vormittags noch einen privaten Termin in der Gegend. Da wir zusammen losziehen wollten, warteten wir auf die beiden. Leider verzögerte sich der Termin, und als wir dann am Flohmarkt ankamen, waren die letzten Händler dabei ihre Stände abzubauen. Zum Trost gönnten sich einige ein Eis.
Schräg gegenüber vom Stellplatz gibt es einen Winzer mit Ausschank und kleinen Speisen. Dort probierten wir den einen oder anderen Wein. Leider war die Kellnerinnenschaft etwas unterbesetzt, daher wurde der Abend wieder vor den Mobilen fortgesetzt.
Am Sonntag war die Tour für 2 Mobile dann schon zu Ende. Nach dem Frühstück fuhren wir dem Rückreiseverkehr hinterher. Agnes und Hubert, sowie Monika, Lilli und Dieter blieben noch eine weitere Nacht.
Danke für die schöne, harmonische Tour und die frischen Brötchen!




 

05.-07.05.2023
Tour nach Herzogenrath-Kohlscheid - Ancampen
Bericht von Rainer

Aller guten Dinge sind drei !
So hat es wohl auch unser 1. Vorsitzender, Karl Schwartz gesehen und lud die Mitglieder wieder
nach Kohlscheid zu seiner Arbeitsstätte ein.

Der Freitag war Anreisetag und die Teilnehmer platzierten ihre Fahrzeuge auf dem Firmengelände.
Nach der Begrüßung erfolgte ein Rundgang durch die Werkhalle, wo Karl uns nicht ohne Stolz
sein neuestes Arbeitsgerät präsentierte und vorführte. Diese Maschine zur Steinbearbeitung war
nicht nur sehr teuer, sondern ein wahres Hi-Tech-Teil.
Auch das zuschauen, wenn andere Arbeiten, macht Hungrig. Also wurde gegen Abend der Grill
angeheizt . Natürlich ging die Mahlzeit nahtlos in einen kleinen Umtrunk über, so dass die letzten
nach Mitternacht das Bett aufsuchten.

Trotzdem waren um 10 Uhr morgens alle beim gemeinsamen Frühstück dabei. Karl hatte Brötchen
geholt, und so konnten wir bei schönem Wetter sogar draußen essen.

Gegen Mittag ging es dann mit der Euregiobahn nach Alsdorf, wo wir eine Steiger-Tour gebucht hatten.
Diese fand im Energeticon statt, wo alte und neue Arten zur Energieerzeugung gezeigt und erklärt
werden. Die Anlage befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Grube Anna 2 und wurde sehr aufwendig für Besucher umgebaut. Unser geführter Rundgang dauerte ca. 2 Std. und war wegen der kompetenten Begleitung sehr informativ und kurzweilig.  2 Stunden Bergbau machen natürlich Appetit, so dass uns die im Haus befindliche Gastronomie anzog. Fazit: Durchaus empfehlenswert.

Nach der Rückfahrt legten wir noch einen Stopp in der Eisdiele ein. Wir kannten ja die Örtlichkeiten
und die Qualität der Produkte.  Einfach lecker.

Am Abend saßen wir wieder zusammen und ließen den Tag noch einmal Revue passieren.
Natürlich wurde auch über die nächsten Touren gesprochen und das eine oder andere Treffen geplant.

Sonntag morgen gab es zwar wieder Brötchen aber leider keine Sonne. Wir verlegten das Essen in die
Halle und es folgte die Verabschiedung. Nicht ohne uns bei den Reisepaten zu bedanken.
Und im Stillen dachten wohl einige:  >> Karl überleg es Dir, vielleicht sind aller guten Dinge ja
auch  ………  vier !  <<




21.-23.04.2023
Tour nach Stemwede – Irischer Abend bei Feinkost Rila

Bericht von Anne


1. Clubtour im Jahr 2023.
Es waren 10 Wohnmobile dabei, 6 Club- und 4 Gastmobile = 13 Mitglieder und 7 Gäste.
Getreu unserem Motto, „Fit und mobil – wir Albatrosse finden immer ein Ziel“ haben wir uns aufgemacht nach Stemwede-Levern zum Wohnmobilstellplatz Hollenmühle.

1. Tag – Anreise, am 21.04.23
Bis zum Abend sind alle gemeldeten Mobile vollzählig eingetroffen. Strahlender Himmel – genug Platz – jeder kam mit seinem Stuhl zur fröhlichen Runde. Ein großes „Hallo“!

2. Tag – Samstag, 22.04.23
Der Wettergott war uns auch an diesem Tag sehr wohlgesonnen. Mittags 22°C, bei strahlendem Sonnenschein!
Die monatliche Clubversammlung für den Monat April fand auf dem grünen Rasen statt.
12:00 Uhr Clubversammlung.
Zur großen Freude aller haben wir 6 neue Mitglieder aufnehmen dürfen! Das war für alle die Sensation des Tages.
14:00 Uhr: Wir haben uns für einen Rundgang durch die Themengärten von Rila getroffen. Inspiriert durch private und geschäftliche Reisen des Ehepaars Richter sind für sie so schöne Erinnerungen entstanden, die kostenlos zu besuchen sind!
Es ist ein tolles Gruppenfoto entstanden.
19:00 Uhr: Beginn des irischen Abends.
Es war eine gemütliche Atmosphäre in dem Restaurant Rotondo. Wir saßen an hübsch gedeckten Tischen – alle in netter Runde beisammen. Die Band „Kilkenny“ mit 3 jungen Musikern und einer genialen Sängerin hat für uns 4 Stunden lang Musik gemacht und uns so Irland musikalisch nähergebracht. Dazu beigetragen hat natürlich auch das irische Bier Kilkenny und das angebotene irische Essen. Durch die große Gruppe am großen Tisch wurde der Chef vom „Ganzen“, Helmut Richter, selbst Wohnmobilist (daher auch der in unmittelbarer Nähe sehr schön angelegte Wohnmobilstellplatz) auf uns aufmerksam und begrüßte uns als Gruppe. Er hielt einen kleinen Schnack mit Karl, unserem 1. Vorsitzenden, und Peter, den er schon vom Stellplatz kannte. Zu guter Letzt schenkte er dem Verein sein Buch „Visionen - die Themengärten von Rila erleben, wo man die Sorgen vergisst“.
Es war ein sehr schöner, gemütlicher Abend.

3. Tag – Sonntag, 23.04.23
Alles hat ein Ende – und so hat uns unser 1. Vorsitzende um 10:00 Uhr zusammengerufen. Er hat sich für das schöne Wochenende bedankt und hat uns verabschiedet. Wer noch nicht nach Hause musste fuhr dann noch zusammen zum Spargelessen zum Spargelbauer Winkelmann, sowie weiter zum Steinhuder Meer.
„Gemeinsam“ – das macht den Club aus!

Vielen Dank an Edelgard und Udo für die Organisation!
Es grüßt Euch alle Anne


 

30.09.-03.10.2022
Abcampen in Hürth-Berrenrath

Bericht von Claudia

Dank der guten Organisation von Monika Podehl konnten wir uns für das Wochenende über den 1. Oktober in das Schützenheim von Berrenrath einmieten, so dass wir vor Wetterkapriolen geschützt waren. Es war auch reichlich Platz für die Mobile vorhanden, sogar mit Strom!

Der Freitag war Anreisetag. Es kamen 5 Albatros- und 2 Gastmobile. Das Wetter meinte es noch gut mit uns, und so konnten wir den Tag draußen in der Sonne genießen. Monika überraschte uns mit einem großen Tablett mit leckerem Apfel- und Pflaumenstreuselkuchen in reichlicher Menge. Das war klasse!

Auf dem Wochenend-Programm stand u.a. eine Auffrischung des 1. Hilfe-Kurs am Samstag und noch eine Überraschung für den Sonntag: „Albatros goes Theater“. Was mochte dies wohl sein?? Das Geheimnis löste sich bereits am Freitagnachmittag – Lilly, Tochter von Monika und Dieter, kam zu Besuch und erklärte uns ein wenig, was uns am Sonntag erwarten würde. Wir würden ein Krimidinner selbst veranstalten. Das Thema: Harmonie unter Dauercampern. Zum 50. Bestehen des Campingplatzes wird es eine Party mit allen Dauercampern geben. Dazu wies uns Lilly Charaktere zu, so dass wir uns ein wenig auf die Rolle vorbereiten konnten. Wir durften aber unsere wahre Identität niemandem verraten. Wie spannend und was für eine tolle Idee!

Zum Abend hin wurde gegrillt, und danach verzogen wir uns zum weiteren Klönen nach innen.
Nach dem gemeinsamen Frühstück warteten wir auf Thomas, hauptberuflich Feuerwehrmann, aber auch leidenschaftlicher Referent in Sachen 1. Hilfe. Dazu ist er auch noch ein netter Nachbar von Monika und Dieter, die selbst in der Nähe wohnen. Es war ein sehr informativer Tag und es gab viele Tipps und Tricks, wie man reagieren kann, wenn es gesundheitliche Probleme während einer Wohnmobiltour gibt. Auch Karl berichtete sehr bewegt wie er mich vor 2 ½ Jahren nach einem Kammerflimmern mit der Herzmassage (bis zum Eintreffen des Notarztes) am Leben gehalten hat. Seitdem begleitet mich ein implantierter Defibrillator. An der Puppe Fred konnten wir die Herzmassage, wie auch die stabile Seitenlage ausprobieren. Zum Schluss wurde dem 1. Vorsitzenden noch ein Druckverband angelegt.

Am Abend gab es schnelle Küche. Wir bestellten Essen beim Lieferservice auf Kosten der Clubkasse.
Nach dem gemeinsamen Frühstück am Sonntag trafen wir uns zur Tourenplanung 2023. Dabei gab es schon einige interessante Vorschläge, die natürlich noch ausgearbeitet werden müssen. Hoffentlich macht uns die Pandemie nicht schon wieder einen Strich durch die geplanten Ausfahrten?!
Im Anschluss gab es Zeit zur freien Verfügung. Die meisten nutzten sie um sich auf ihre Dauercamper-Rolle vorzubereiten.

Um 18:00 Uhr war es denn endlich so weit. Die Räumlichkeit wurde zuvor von der gesamten Familie Podehl geschmückt und hergerichtet. Zum Buffet steuerten wir alle in Form von Fingerfood bei.
Einlass war entweder paarweise oder einzeln, denn dabei bekamen wir noch weitere Infos zu unseren Charakteren und zum Ablauf. Wir wussten, dass es einen Mord gibt, mehr aber auch nicht. Fakt war, dass wir alle Verdächtige waren, wie z.B. Knut (Dieter), der immer nur von seinen weiten Seereisen erzählte, seine Nichte Jennyii (Edelgard), die urplötzlich, unerklärlich auf eine Parzelle in erster Reihe umziehen konnte, oder der missratene Sohn (Rainer) von Campingplatzbesitzer Sascha (Karl) und Hertha (Monika), der einen Tag Freigang bekommen hatte. Aber auch Personen, wie Martha (Claudia), die Eisverkäuferin, oder die Ärztin (Uschi) führten ein kleines Doppelleben. Und während Sibille (Carmen) noch den Dieb ihrer teuren Halskette suchte, gab es einen Schuss und Sascha lag tot am Boden. Oh wie, was für ein Schock für alle!!
Die Spurensicherung (Florian) und Kommissar Aschenbrenner (Karl) übernahmen den Fall und durch gezielte Fragen konnte schließlich der Täter entlarvt werden. Es war Bernd, der stille Ornithologe (gespielt von unserem holländischen Gast Paul). Grund für diese Tat: Sascha hatte gefakte Briefe an Bernd geschickt, die angeblich von seiner verschollenen Tochter wären. Irgendwann hat Bernd erfahren, dass Sascha für die Briefe verantwortlich ist. Das hat Bernd so sehr enttäuscht und hat tiefe Wunden aufgerissen. Daher hat er aus Rache den Schuss auf Sascha abgegeben.
Das beste Kostüm trug unsere Esotherik-Tante Eleonore (Anne).
Es war ein ganz toller Abend, wir hatten alle sehr viel Spaß. Wir bedanken uns sehr für die Organisation des Krimidinners bei der gesamten Familie Podehl.

Auch am Montag (Feiertag) gab es wieder ein gemeinsames Frühstück. Für die Brötchen musste Edelgard gleich bei 2 Bäckereien einen Stopp einlegen, da die Vorräte nicht ausreichten. Wir sind aber mehr als satt geworden. Im Anschluss wurde die Räumlichkeit aufgeräumt und es ging entweder an die Mosel, Köln oder nach Hause.
Nochmals einen ganz besonderen Dank an Monika P. für das gelungene Wochenende!


September 2022
Bretagne

Bericht von Udo


Eintreffen der Bretagne-Tour-Wohnmobilbesatzungen in Klüsserath / Mosel auf dem Stellplatz HERO. Möglichkeit zum Einkauf und Komplettierung der Fahrzeuge. Am Abend um 18.00Uhr Ausgabe der Bordbücher und Bulletin, Überprüfung der Bordbücher, gemeinsames Abendessen , Rest des Tages zur freien Verfügung.

Sonntag 04. September 2022    Ligny-en-Barrois
Nach dem Frühstück Abfahrt Richtung Trier auf der Autobahn B 1, dann Luxemburg , an der letzten Autobahntankstelle „BERCHEM“ Möglichkeit zum kostengünstigen Tanken und Tabak- bzw. Zigarettenkauf, auch pfandfreies Bier ist hier zu erwerben. Wir folgen der Autobahn Richtung Frankreich bis nach NANCY. Von dort fahren wir nach TOUL, wo wir auf die N 4 kommen, der wir folgen.
(Die für Frankreich nötigen Maut, und Verkehrsinformationen lagen der Mappe bei). An der Ausfahrt Ligny-en Barrois verlassen wir die N4 und folgen den Hinweisschildern zum Wohnmobilhafen, der sehr schön an der Marina gelegen ist, und zum Verweilen einlädt.Eine Stadtbesichtigung ist für die Reisemobilbesatzungen optional möglich.

Montag 05. September 2022   Courville-sur-Eure
Nach dem Frühstück Abfahrt wieder auf die N 4 Richtung Paris, wobei wir Paris großzügig umfahren. Evry, Arpajon und Chartres sind sie nächsten Orte, bis wir schließlich in Courville-s-Eure unsern nächsten Übernachtungsplatz finden, der sehr schön, parkähnlich zwischen altem Baumbestand nahe einem Campingplatz gelegen ist.

Dienstag 06. September 2022  St. Malo / Rotheneuf
Leider erfahren wir auf der Reise zum Mont-s-Michel, dass der sehr schöne Stellplatz in dem Ort Beauvoir nicht mehr zur Verfügung steht, und so überspringen wir erstmal diesen  Besichtigungspunkt, und fahren den nächsten vorgesehenen Punkt an. Da es in der Nähe von St. Malo keinen nennenswerten Stellplatz gibt, haben wir den in Rotheneuf ausgewählt, da es von hier eine tolle Busverbindung zur Altstadt (Festung) gibt. Der Platz in Rotheneuf verfügt idealerweise über Wasser, Abwasser und Elektroanschlüsse und ist auch mit altem Baumbewuchs ausgestattet.

Mittwoch 07 September 2022    St. Malo
Möglichkeit, mit dem Bus in die Altstadt zu fahren und bei Ebbe die Festung zu besichtigen. Man kann durch die alten Gässchen schlendern und diverse Mitbringsel für zu Hause erwerben, und es sich GUT gehen lassen. Rückfahrt zum Campingplatz optional. Auch kann man von der alten Seefahrerstadt aus zu den englischen Kanalinseln mit den verschiedenen Fähren übersetzen (sehr interessant).
Auch der Skulpturenpark, den einst ein Einsiedlermönch erschaffen hat, ist gegen einen kleinen Obolus zu durchwandern.

Donnerstag 08. bis 09. September 2022  St.-Quay-Portrieux
Sehr schöner Campingplatz mit etwas enger Einfahrt, tolle Aussicht übers Meer. Der weltbekannte Zöllnerpfad führt direkt am Platz vorbei und verführt zum Wandern in beide Richtungen. Tolle Buchten laden zum Baden und Verweilen ein.

Samstag 10. September  2022   Treguier
Da leider der Platz am Haus zwischen den Steinen „Le Gouffre“ auch nicht zu Verfügung stand, mussten wir uns etwas einfallen lassen. Das Organisationsteam ersann dann den Ort Treguier, der an einem tollen Fjord liegt an dem man einen enormen Tiedenhub beobachten kann. Man steht, nachdem man ca. 20 % Steigung/Gefälle überwunden hat zwischen großen Bäumen, direkt am Fluss. Der Ort hat eine große Kathedrale und einen alten Ortskern zu bieten, der sehenswert ist. Ein fantastischer Sonnenuntergang rundete den Abend ab.

Sonntag 11. bis Dienstag  13. September 2022    Louannec
Nach dem Frühstück fahren wir weiter. Nicht weit entfernt (ca.25 km) finden wir wieder mal einen Spitzenplatz vor. Da wir reserviert hatten, konnten wir uns unsere Plätze in aller Ruhe aussuchen, und das taten wir dann auch. Hier wird einem richtig bewusst, das man an der „Rosa Granit Küste“ verweilt. Riesige Granitblöcke in rosa säumen den Strand. Fahrradtouren in die Gegend bringen Geist und Seele wieder ins Gleichgewicht und die Entspannung lässt nicht lange auf sich warten.
Der Besuch von Le Gouffre oder zum Ort Perros-Guirec sind von hier aus auch mit dem Fahrrad möglich.

Mittwoch 14. bis Freitag  16. September 2022  Santec ( Roscoff)
Da es in Roscoff so gut wie gar keine Stellplätze gibt, haben wir die Möglichkeit in St. Pol-de-Leon (dort steht man direkt vor einer Mauer, aber nicht mit einer Gruppe), oder hinter Roscoff in Santec zu stehen. Wir entscheiden uns für Santec, weil der Stellplatz fast ganz neu ist, und direkt an einem Campingplatz. Von hier aus kann man relativ schnell mit dem Fahrrad oder auf Schustersrappen nach Roscoff gelangen. Viele schöne Straßen führen durch den Ort, eine Fischhalle und einige Restaurants bieten Fischgerichte in allen Variationen an, auch Fish + Chips.

Samstag  17. September  2022   Meneham
In Meneham angekommen, fahren wir erst mal entsorgen. Hier gibt es zwei Entsorgungsstellen, auch für größere Fahrzeuge und so bekommen wir unseren CLOUliner richtig versorgt.
Hier gibt es auch ein „Haus zwischen den Felsen“ und riesige Steinblöcke!  Wir staunen über die reetgedeckten Häuser und auch über das im Innern angesiedelte Café mit frischen Crêpes in verschiedenen Ausführungen.

Sonntag  18. September  2022  Lampaoul – Plouarzel
Diesen Platz hatten wir schon einige Male bereist, weil er etwas „erhaben“ über dem Meer thront.
Neuerdings gibt es jetzt zwei Schranken für Ein/Ausfahrt, wir fanden trotzdem schöne Plätze auf der Empore mit „Weitsicht“. Hier gibt es wiederum die Möglichkeit große Wanderungen zu unternehmen, was wir auch machten. Eine große Sandbucht lädt zum Baden ein, was auch einige nutzten. Auf der vorgelagerten Halbinsel steht ein verwunschenes Haus, was uns fast einmal verleitete unsere                     „Notgroschen“ zu zählen und es......reichte nicht!

Montag  19. September  2022    Locronan
Toller, sehr bekannter alter Ort in der Bretagne, mit uralten Häusern und einer Basilika, wie man sie selten antrifft. Pflasterstein-Straßen lassen erahnen, wie es früher mit Pferdekarren geklungen haben musste, wenn die Bauern vom Feld kamen. Viele Andenkenläden säumen die schmalen Straßen und einige Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Erst am Abend, wenn die Touristenbusse den Ort verlassen haben, die gelblich leuchtenden Gaslaternen den Ortskern spärlich beleuchten, ...dann...ja dann ist es  wunderschön!

Dienstag 20. bis Freitag 23.September  2022  Quiberon ( Halbinsel)
Die Halbinsel Quiberon begeistert jeden Wohnmobilisten! Kilometerlange Sandstrände und sanfte Hügel, Steinfelder und große Felsen, dann wiederum liebliche, grasbewachsene Ebenen wechseln sich ab. Inmitten dieser Landschaft liegt der Stellplatz für bis zu 50 Mobile mit 2 Entsorgungen, allerdings ohne Strom. Mit dem Fahrrad oder Motorrad ist man in einigen Minuten in Quiberon. Hier legt die Fähre zur Belle-Ile ab und auf der tollen Promenade tummeln sich viele Besucher. Mitten in den Dünen liegen auf dem Weg zum Stellplatz auch noch zwei Cafés. Ein kleiner Flugplatz und mehrere Yachthäfen runden das Angebot ab.

Samstag 24. September  Pont Aven – Port Blanc ( Baden)
Nach einem guten Frühstück, anschließender Entsorgung fahren wir zurück von der Halbinsel, und so erreichen wir Pont-Aven. Eine bezaubernde Kleinstadt, mit Mühle, vielen Geschäften, einem Wochenmarkt und viel Publikum. Wir schauen uns um und erfreuen uns an dem Treiben der Menschen. Der Ort hat uns sehr gut gefallen, aber wir müssen weiter. Der Stellplatz in Baden ist uns bekannt, allerdings ist er etwas vergrößert worden, und hat jetzt ca. 20 Stellplätze mehr. Wir machen dann eine Bootstour von Port Blanc aus über den „GOLF von MORBIHAN“, der über einige hundert Inseln und Inselchen verfügt. Auch ist die Stadt Vannes sehr sehenswert, besonders die Altstadt, die von Baden leicht mit dem Bus zu erreichen ist.

Sonntag 25. September 2022   Chateaubourg
Nach dem Frühstück (hier am Platz kann man supertolle Baguettes, Brötchen und sonstige Backwaren bestellen) geht es weiter Richtung Vannes. Wir besuchen den sehr bekannten Ort „Rochefort en Terre“. Dieser Ort ist in dem Buch „THE MOST BEAUTIFUL VILLAGES OF FRANCE“ beschrieben und hat uns alle in den Bann gezogen. Auf dem eigens angelegten Stellplatz waren kaum noch Plätze frei. Nach einer umfangreichen Besichtigung dieses traumhaften Ortes fahren wir weiter gen Norden Richtung Rennes, immer der D 177 nach, um Kosten für die Maut zu sparen.

Montag 26. September 2022  Le  Bec-Hellouin
Der Übernachtungsplatz in Chateaubourg war ein vorbildlicher Wohnmobilübernachtungsplatz, wie man sich ihn nur wünschen kann,  kostenloser STROM , kostenlose WASSERENTNAHME und kostenlose ÜBERNACHTUNG, da schlägt des Campers Herz höher. Jedenfalls geht es weiter auf unserer Tour Richtung Heimat, und so kommen wir nach Le Bec-Hellouin einem, wie schon Rochefort en Terre,  besonderen Ort (Die schönsten Dörfer Frankreichs). Wie ein verwunschener Ort mit  tollen Häusern,  gibt es hier eine riesige Abtei mit wundervollen Ländereien und großen Gebäudekomplexen, einfach sehenswert und traumhaft.

Dienstag  27. September 2022  Mons ( BELGIEN ) Düren
Nach dem Frühstück starten wir, um weiter Richtung Deutschland zu kommen, möchten aber noch in les Andelys eine Burg besichtigen, wobei man von oben einen herrlichen Ausblick auf die zerstörte Burg und ein noch herrlicheren Ausblick kilometerweit auf die SEINE hat. Wir verwerfen das Vorhaben, wegen der Verkehrsanbindung zu ROUEN und  überqueren die Seine auf der Brücke von PONT de BROTONNE Richtung Yvetot. Unser angedachter Übernachtungsplatz „CAMBRAI“ steht auch nicht mehr zu Verfügung (leider) und so entschließen wir uns am Schiffshebewerk bei MONS zu übernachten, was wir bedauerlicher Weise nicht dürfen. Wir versuchen noch auf einem Truckerhof zu nächtigen, geben das Vorhaben aber schnell auf, da einige Kühllaster auch hier übernachten. Nach kurzer Beratung waren wir uns darüber einig, das wir hier die Bretagne Tour beenden, sich jeder auf den Weg in die Heimat macht und diejenigen, die nach KÖLN-HÜRTH zum Abcampen eingeschrieben sind, diesen Weg nehmen.
ALLEN Teilnehmern, die die Bretagne Tour begleitet haben, ein DANKESCHÖN für die Teilnahme, eine gute HEIMREISE und stets guten Asphalt unter den Rädern.
das Organisationsteam:
AGNES , EDELGARD, HUBERT und UDO



26.-29.05.2022
Ancampen Saarschleife

Bericht von Monika P.

Für Sibille und Toni war es die 1. Clubtour die sie im Vorfeld schon mit den Gästen Uschi und Chris angedacht und vorbereitet haben. Aus den vielen Möglichkeiten an Sehenswürdigkeiten dieser Region haben sie ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das bei allen Mitreisenden Anklang fand.
Auf dem unmittelbar am Saarufer gelegenen www.reisemobilpark-saarburg.de, dessen Betreiber Bernd Eilenz auch Winzer ist, fanden Alle, durch die auffallend schöne Beschilderung, schnell zu den vorgesehenen Plätzen. Da wir bereits am Mittwoch komplett anreisten und das umfangreiche Programm zeitlich gut getaktet war stimmten wir uns, frei nach dem Motto „erst die Arbeit – dann das Vergnügen“, ab den Clubabend vorzuziehen. Danach blieb noch genügend Zeit für ein gemütliches Beisammensein. Die neuen Westen anlässlich unseres 30-jährigen Vereinsbestehens, konnten wir auf diese Weise gleich auf ihren Wärmeschutz austesten.
Am Donnerstag Vormittag besuchten wir das Museum für Glockengießerei Mabilon. Hier führte uns Barbara Bremmer durch die verschiedenen Stationen der Herstellung einer Glocke, welches immer noch das gleiche Prozedere wie damals ist, vom Kern aus Lehm bis hin zur Krone. Auch den richtigen Anschlagpunkt um dem Gesamtton aus 14 Oktaven der Glocke anzuspielen zeigte sie uns und Alle lauschten ganz leise. Da bekam sogar Schillers Lied von der Glocke eine besondere Bedeutung. Am Ende war auch die Frage wer die Glocke erfunden hat geklärt. Nein, nicht die Schweizer; die Chinesen waren es und das bereits 4 Tsd. vor Christus.
Anschließend konnte jeder individuell einen Spaziergang durch Saarburg zur Saar-Burg, dem Wasserfall und Wassermühlen unternehmen. Hier und da haben sich immer mal wieder die Wege an Eisdielen oder diversen Snackbuden gekreuzt. Zurück in geselliger Runde fiel Peter auf, dass der Vatertag bald zu Ende geht und wir doch noch ein paar schmutzige Lieder singen könnten. So wurde kurzerhand die Boombox angemacht und ein kleines Wunschkonzert abgespielt.
Mit Temperaturabsturz und Nieselregen starteten wir am Freitag unsere Fahrt nach Mettlach zur Saarschleife. Dort angekommen erhaschten wir noch die letzten Klänge eines Konzertes bevor wir uns auf den langen Wandermarsch zum Aussichtspunkt machten. Da das Wetter uselig war konnten wir selbst Hubert davon überzeugen den Rundgang zum unteren Teil der Saarschleife auszulassen. Stattdessen stärkten wir uns im Bistro mit Heißgetränken und diversen Kuchen. Nach Rückkehr zu den Wohnmobilen blieb wenig Zeit zur Erholung des `anstrengenden` Vormittags. Ein Großraumtaxi fuhr uns zum Weingut von Bernd Eilenz in das kleine Winzerdorf Ayl. Hier wurden wir bereits zu einer Weinprobe mit Flammkuchen erwartet. Normalerweise wird diese auch auf dem Stellplatz angeboten. An diesem Wochenende fanden die Ayler Kellertage statt, so das es leider sonst nicht möglich gewesen wäre. In der gemütlichen Weinstube füllten sich rasch die Gläser, und alle Flammkuchen, in 3 Sorten, wurden gerecht verteilt. Hm, was waren die lecker. Zu 80% wird in dieser Region Riesling angebaut. Der Anbau an der Saar ist dabei zeitintensiver als in Regionen wo Maschinen eingesetzt werden können. Dementsprechend ist die Sortenvielfalt eher überschaubar und der Preis kann es mit keinem Discounter aufnehmen. Wein ist und bleibt Geschmack und Vertrauenssache. Am Ende hat jeder seine Wahl treffen können und nicht müssen.
In Vino Veritas - Im Wein liegt die Wahrheit, eine Redensart die besagt, dass wer etwas getrunken hat, Dinge ausspricht die er sonst eher für sich behalten hätte hat Peter ermutigt aus dem Schraubenkasten zu plaudern. Mitten im Geschehen sprudelte das Geheimnis um "Paula kommt" aus ihm heraus, dass er durch die Albatrosse jetzt immer diese Sendung anschaut. Unserem Gastwinzer stand ein wenig der Mund offen doch am Ende wurde aus dem "Sie" der Bernd. Ein wenig angeschickert sind wir vor der Rückfahrt noch ein wenig in das Ayler Dorfjugendfest eingetaucht.
Der `Macht was ihr wollt-Samstag` gestaltete sich ganz nach den eigenen Bedürfnissen. Ob Radtour oder Spaziergang entlang der Saar, Wanderung durch die Weinberge, Besuch des Mühlenmuseum, Shoppingtour und auch einfach abhängen im Liegestuhl. Jede/r fand die Beschäftigung die zu ihr/ihm passte. Gegen Abend reihten sich alle Tische aneinander und es wurde gemeinsam gegessen ob gekocht, gegrillt oder kalte Platte. Trotz kühlem Wetter blieben noch einige länger zum Smaltalk draußen sitzen.
Mit Sonnenschein und leichtem Wind begannen die ersten mit den Vorbereitungen zur Abreise. Für die noch einen Tag länger bleibenden gab es einen kleinen Frühshoppen mit Sekt und Bierchen. Später kam noch das ein oder andere selbstgemachte Stück Torte aus dem Stellplatzcafe hinzu. Die Albatrosse bedankten sich für die rundum gelungene Tour von Sibille und Toni. Der tatkräftige Einsatz von Uschi und Chris wurde mit unserem Maskottchen honoriert über das sich die beiden als Mitgliederanwärter sehr gefreut haben.



25.-27.03.2022
Kempen

Bericht von Udo

1. Offizielles Clubtreffen im Jahr des RMC Albatros e.V. in Kempen / Rhld.
Die Clubtour hatten Claudia und Karl vorgeschlagen und auch sorgfältig geplant.
Die meisten Fahrzeugbesatzungen reisten schon am Donnerstag an, verführt durch das sonnige, frühlingshafte Wetter.
Auch wir reisten schon donnerstags an, wobei Rainer und Monika uns schon erwarteten. Es folgten dann Hubert und Agnes, Peter und Helga und Dieter und Monika.
Die restlichen, angemeldeten Mitglieder Toni und Sibille, Karl und Claudia trafen dann am frühen Freitagnachmittag ein.
Am Donnerstagnachmittag saßen wir lange vor unseren Wohnmobilen, schauten dem Treiben der ankommenden anderen Wohnmobilbesatzungen beim Parken und Einrichten ihres Stellplatzes zu und genehmigten uns die eine oder andere Kaltschale. Agnes hatte wieder Kuchen mitgebracht, und Einige auch Gebäck.
So wurde es ein schöner Abend, den wir erst gegen 22.00 Uhr ausklingen ließen. Am Freitag kamen noch einige fremde Wohnmobile auf den Platz. Zum Glück hatte Claudia unser Clubtreffen angemeldet, denn gegen Mittag waren alle Plätze vergeben. Wir sind dann gegen 11:30 Uhr auf Schusters Rappen in den Ort und haben eine Kleinigkeit gegessen.
Am Nachmittag berichtete Claudia uns dann, was uns am Samstag erwarten würde. Und auch der Transport der teilweise fußkranken Teilnehmer war dank des mittlerweile ausgeladenen Beifahrzeugs von Dieter und Monika organisiert.
Da unser Vorsitzender eine stressige Arbeitswoche hinter sich hatte, einigten wir uns darauf, den anstehenden Clubabend auf Samstag zu verlegen, was einstimmig bejaht wurde.
Da es ein wirklich schöner Spät-März-Abend war, hielten wir es dann auch bis fast 23.00 Uhr im Freien aus.
Noch zu erwähnen ist, dass Sibille wieder einmal sehr köstliche Nuss-...äh Mandelecken gebacken hatte und uns alle damit entzückte!
Am Samstag überraschte uns Peter am frühen Morgen mit köstlichen Brötchen! Danke dafür! Ich habe ihn dafür in mein abendliches Nachtgebet eingeschlossen.
Ansonsten war für Samstagmorgen vorgesehen, um 10:30 Uhr nach GUT HEIMENDAHL zum Treckertreff zu fahren, zu gehen oder zu radeln. Dort finden regelmäßig Veranstaltungen mit Suppenessen statt. Alle Mitglieder sind gut hingekommen, auf welchem Weg auch immer! Da unsere Reisepaten im Vorfeld einen Tisch reserviert hatten, konnten wir eine Festzeltgarnitur in Besitz nehmen. Ein schönes, sonniges Plätzchen. Zunächst stärkten wir uns dort mit Getränken und einem köstlichen Chili con Carne. Sehr lecker und reichlich!
Die angekündigten Schlepper, Trecker und landwirtschaftlichen Fahrzeuge (LANZ, DEUTZ, HANOMAG, Unimogs etc.) ließen uns aufhorchen, und entlockten uns oft auch ein begeistertes „AH“ und „OH“. Wir Männer waren ganz begeistert!! Es waren bestimmt an die 50 - 60 Trecker im Innenhof und hinter dem Haupthaus verteilt.
Um 13.00 Uhr war eine Führung mit dem Gutsherrn geplant, und so trafen wir uns am Hauptgebäude. Herr Hannes v. Heimendahl erzählte uns von dem Gut, wann es entstanden ist, dass die Familie v. d. Leyen mal die Besitzer waren und vieles mehr!
Neben dem Landwirtschaftlichen Betrieb mit eigener Schlachtung und Hofladen gibt es einige alte und gefährdeter Haustierrassen auf dem Gut. Das Gut Heimendahl ist ein Arche-Hof. Man möchte seltene Schaf-, Hühner- und Gänserassen erhalten und artgerecht halten.
Das Anwesen verfügt über 100 ha Felder, daneben aber auch beträchtliche Waldgebiete.
Zur Führung gehörte noch eine Fahrt mit der gutshofeigenen Freizeitlokomotive plus 2 Hänger. Wir fuhren zunächst zu den Schafen, denn da waren ein paar Tiere ausgebüchst, die der Praktikant dann wieder in die eingezäunte Weide zurücktreiben musste. Bei der Fahrt ums eingepferchte Gelände erzählte uns der Gutsherr von Wald und Flur, neben den einzelnen Tierbeständen.
Nach der sehr interessanten Führung gönnten wir uns noch eine Hopfenkaltschale (teils auch alkoholfrei), dann fuhren wir zurück zum Stellplatz.
Wer weiteres erfahren möchte, kann dies unter www.gut-heimendahl.de nachlesen.
Zurück am Wohnmobilplatz KEMPEN hat dann erst mal der Vorstand getagt.
Ein benachbartes Mobil ließ sich eine Pizza liefern. Da bekamen wir ein wenig Futterneid, und erfragten uns beim Fahrer eine Speisekarte. Eine ¾ Std. später kam der Fahrer wieder, diesmal mit unserem Essen.
Anschließend gab es eine abgespeckte Version Clubabend, wobei alle Anwesenden diese neue Form der Versammlung begrüßten. Daraus auch folgender Entschluss herrührt, den nächsten Clubabend so ähnlich, in Jülich auf dem Stellplatz, gegebenenfalls im Zusammenhang mit einem Frühstück abzuhalten. Danke für die Idee!
Am Samstagabend wurde es nicht mehr so spät, weil es „frisch“ wurde und mehrere sich in ihre Fahrzeuge zurückzogen. Am Sonntagmorgen, nach der offiziellen Verabschiedung durch unseren 1. Vorsitzenden Karl, bedankten sich die Teilnehmer für die sehr gelungene Ausfahrt bei den Reisepaten mit einem „Handgeklapper“, und Alle freuen sich auf die nächste Ausfahrt, die wahrscheinlich an die Saar, zur „Saarschleife“ geht, alles Weitere ist demnächst nachzulesen.